How High-Net-Worth Families Invest Beyond the Balance Sheet
Every year, Long Angle surveys its private member community — entrepreneurs, executives, and investors with portfolios from $5M to $100M — to understand how they allocate their time, money, and trust.
The 2025 High-Net-Worth Professional Services Report reveals what today’s wealthy families value most, what disappoints them, and where satisfaction truly comes from.
From wealth management to wellness, from private schools to personal trainers — this study uncovers how the top 1% make choices that reflect their real priorities. You’ll see which services bring the greatest satisfaction, which feel merely transactional, and how spending patterns reveal what matters most to affluent households.
Benchmark your household’s service spending against peers with $5–25M portfolios.
Learn why emotional well-being often outranks financial optimization.
See which services families are most likely to change — and which they’ll never give up.
Understand generational differences shaping how the wealthy live, work, and parent.
See how your spending, satisfaction, and priorities compare to your peers. Download the report here.
🚨 Breaking Crypto & Wall Street
Larry Fink: Vom Krypto-Skeptiker zum Bitcoin-Chefprofiteur
Der wohl mächtigste Vermögensverwalter der Welt – BlackRock-CEO Larry Fink – hat auf der New York Times DealBook-Konferenz seine Haltung zu Krypto nochmal öffentlich gedreht:
„My thought process has evolved.“
Gleichzeitig ist BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) zum grössten Bitcoin-ETF der USA geworden und einer der profitabelsten Produkte im ganzen Konzern – mit rund 70 Mrd. USD Vermögen und Rekordwachstum.
Was bedeutet das? Kurz gesagt:
Der Mann, der Bitcoin früher „Index für Geldwäscherei und Diebe“ nannte, verdient jetzt am meisten Geld mit Bitcoin.
📈 IBIT – Wie BlackRock Bitcoin zum Mainstream gemacht hat
BlackRocks Spot-ETF IBIT startete Anfang 2024.
In weniger als einem Jahr schoss das Volumen auf 70+ Mrd. USD – schneller als bei jedem anderen ETF in der Geschichte.
Der ETF ist inzwischen BlackRocks profitabelstes Produkt und verwaltet einen spürbaren Teil des gesamten Bitcoin-Bestands.
Warum das wichtig ist:
Institutionelle Anleger – Pensionskassen, Vermögensverwalter, Hedgefonds – bekommen so regulierten, „sauberen“ Zugang zu Bitcoin.
Damit ist Krypto kein Nischenphänomen mehr, sondern Teil klassischer Vermögensstruktur.
Kurz:
Wall Street ist offiziell im Bitcoin-Game – und BlackRock steht vorne an der Rampe.
📉 Volatilität bleibt – Fink warnt trotzdem
Trotz diesem Mega-Erfolg bleibt Fink realistisch:
Bitcoin sei nach wie vor stark von gehebelten Spielern getrieben → hohe Volatilität gehört dazu.
Die letzten Crash-Tage mit massiven ETF-Abflüssen zeigen: Auch BlackRock ist nicht immun, wenn der Markt kippt.
Heisst:
IBIT macht Bitcoin zugänglicher – aber er macht ihn nicht weniger riskant.
🧱 Nächster Schritt: Tokenisierung – „Die nächste Generation der Finanzmärkte“
Parallel zur Krypto-Debatte pushen Fink und COO Rob Goldstein ein zweites, vielleicht noch grösseres Thema: Tokenisierung.
In einem Beitrag für The Economist argumentieren die beiden, dass:
Aktien, Anleihen, Immobilien und Infrastruktur künftig als digitale Token auf Blockchains liegen könnten.
Transaktionen so schneller, günstiger und transparenter würden.
Viele heutige Zwischenschritte (Settlement, Abstimmungen, manuelle Prozesse) wegfallen könnten.
Fink spricht von der grössten Infrastruktur-Veränderung seit den 1970ern, als elektronische Banknachrichten eingeführt wurden.
Kurz:
Bitcoin ist für BlackRock nicht nur ein Spekulationsobjekt – er ist der Türöffner in ein tokenisiertes Finanzsystem.
💣 Makro-Hintergrund: Schuldenexplosion & AI-Boom als Treiber für Krypto
In einem aktuellen Ausblick warnt BlackRock gleichzeitig vor:
US-Staatsschulden von über 38 Billionen USD
steigenden Zinskosten
einem fragiler werdenden Finanzsystem durch AI-Investitionswelle & höhere Verschuldung
Im selben Atemzug schreiben sie:
Klassische Sicherheiten wie langlaufende Staatsanleihen seien anfälliger geworden.
Dadurch könnten Bitcoin & digitale Assets als alternative Absicherung attraktiver werden – vor allem für Institutionelle.
Mit anderen Worten:
Je instabiler das alte System wirkt, desto leichter lässt sich Bitcoin als „digitaler Hedge“ verkaufen – und genau davon profitiert BlackRock.
🔮 Was bedeutet das alles für Krypto-Anleger?
✅ Positiv
Wenn der grösste Asset Manager der Welt Krypto nicht nur duldet, sondern massiv monetarisiert, ist das ein starkes Signal:
→ Krypto bleibt.IBIT & Co. machen es immer einfacher, institutionelles Geld in Bitcoin zu bringen.
Die Tokenisierungs-Vision zeigt: Blockchain ist für BlackRock nicht nur Spekulation, sondern Infrastruktur-Thema.
⚠️ Aber:
Bitcoin bleibt hochvolatil – Fink selbst sagt das offen.
ETF-Flows können sich drehen: Rekord-Zuflüsse können zu Rekord-Abflüssen werden, wie die jüngsten Outflows gezeigt haben.
Politische Risiken bleiben: Der Clarity Act und andere Regulierungen müssen erst durchkommen, bevor Tokenisierung & Krypto voll durchstarten.
💡 Unser DML-Take
Larry Finks Kurswechsel ist kein „Wir haben uns geirrt, sorry“ –
es ist eine strategische Landnahme:
Früher Skepsis → heute dominiert BlackRock den Bitcoin-ETF-Markt.
Sie verdienen an Gebühren, Flows und der Story „Bitcoin als Hedge in einer überschuldeten Welt“.
Parallel bauen sie an der nächsten Stufe: tokenisierte Finanzmärkte, in denen sie wieder eine zentrale Rolle spielen wollen.
Für dich als Anleger heisst das:
Krypto ist offiziell im grossen Geld angekommen.
Das reduziert das Adoptionsrisiko, aber nicht das Marktrisiko.
Wer Bitcoin & Co. spielt, sollte verstehen:
Du sitzt am gleichen Tisch wie BlackRock – aber nicht auf der gleichen Seite.
📌 Disclaimer
The Daily Market Lens liefert Einordnungen und Informationen – keine Anlageberatung.
Kryptowährungen und Bitcoin-ETFs sind hochvolatil. Investiere nur Beträge, die du vollständig verkraften kannst zu verlieren, und entscheide immer nach deinem eigenen Risikoprofil.
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— Dein DML Team



