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🗓️ Dein Monatsausblick: November 2025 🔮
Ruhige See oder Beginn eines neuen Zyklus?
Der November könnte zu einem der entscheidendsten Monate des Jahres werden – wirtschaftlich, geopolitisch und an den Finanzmärkten.
📊 Märkte & Momentum
Die US-Aktien starten mit gemischter Stimmung in den Monat.
Technologiewerte zeigen weiter Stärke nach der Rally im Oktober, während Energie- und Industriesektoren erste Ermüdungszeichen zeigen. Anleger sind gespalten: Beginn einer breiteren Erholung – oder nur eine Verschnaufpause?
Die Anleiherenditen bleiben in der Nähe ihrer jüngsten Hochs, was auf anhaltende Vorsicht hindeutet – besonders, falls die Inflationsdaten erneut überraschen.
Auch der Kryptomarkt zieht wieder an – getrieben von der Hoffnung auf ein lockeres Zinsumfeld und einer Rückkehr der Risikobereitschaft.
🌍 Globale & Politische Brennpunkte
🇺🇸 USA:
Die Fed wird im November besonders auf die neuen Inflations- und Arbeitsmarktdaten achten. Märkte rechnen mit einer möglichen zweiten Zinssenkung im Dezember – aber nur, wenn die Inflation weiter nachgibt.
Gleichzeitig befindet sich die US-Regierung weiterhin im Shutdown-Modus. Viele Bundesbehörden arbeiten nur eingeschränkt, Statistikämter liefern teils verzögert Daten und staatliche Projekte liegen auf Eis.
Sollte der Shutdown über 30 Tage hinaus andauern, könnten folgende Effekte eintreten:
Eine messbare Verlangsamung des Wirtschaftswachstums durch ausbleibende staatliche Aufträge und Konsumrückgänge.
Verzögerte Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten, was die Fed-Entscheidungen erschwert.
Ein Vertrauensverlust an den Finanzmärkten, falls politische Blockaden den Haushalt weiter lähmen.
Kurz gesagt: Der Markt schaut auf Washington – nicht nur auf die Wall Street.
🇪🇺 Europa:
Die EZB (Europäische Zentralbank) kämpft mit der schwierigen Kombination aus stagnierendem Wachstum und hartnäckigen Preisen. Rhetorisch dürfte sie langsam auf einen weicheren Kurs einschwenken, während die Energiepreise im Winter wieder zum Thema werden.
🇨🇳 China:
Die angekündigten Konjunkturprogramme stehen auf dem Prüfstand. Anleger erwarten endlich sichtbare Ergebnisse – insbesondere in der Industrie- und Exportproduktion, deren Zahlen Mitte November veröffentlicht werden.
📅 Wichtige Termine im November
8. November: US-Inflationsdaten (CPI) 🇺🇸 (Einfluss: Aktien, Anleihen, USD)
→ Ein tieferer CPI könnte Zinssenkungserwartungen stärken und die Aktienmärkte antreiben. Steigt der Wert dagegen, droht eine Korrektur.14. November: Eurozonen-BIP & EZB-Kommentare 🇪🇺 (Einfluss: EUR, STOXX 600, DAX)
→ Schwächeres Wachstum könnte den Euro belasten und Erwartungen an Lockerungen durch die EZB erhöhen.18. November: Chinesische Industrieproduktion 🇨🇳 (Einfluss: Rohstoffe, Asienmärkte)
→ Ein starker Produktionsanstieg würde Risikoassets und Rohstoffe stützen. Schwache Zahlen würden Sorgen über die globale Nachfrage verstärken.22. November: Veröffentlichung der Fed-Sitzungsprotokolle 🇺🇸 (Einfluss: Zinsen, Anleihen, Aktien)
→ Hinweise auf den zukünftigen Kurs der Fed könnten die Zinsstrukturkurve und die Markterwartungen stark bewegen.Ab Mitte November: US-Einzelhandelszahlen & Weihnachtssaison 🇺🇸 (Einfluss: Konsum, Tech, Retail)
→ Frühindikator für die Konsumstärke der US-Wirtschaft – entscheidend für die Stimmung im Q4.
💡 Unsere Einschätzung
Der November legt den Grundstein für das Jahresende.
Sollte die Inflation weiter sinken und die Fed Zuversicht zeigen, könnten die Märkte neue Höchststände anpeilen.
Bleiben die Daten jedoch schwach – oder zieht sich der politische Stillstand in den USA hin – droht eine neue Welle an Volatilität.
Für Anleger heisst das: Strategisch denken statt spekulieren.
Flexibel bleiben, datenorientiert handeln und sich nicht vom kurzfristigen Rauschen leiten lassen.
✅ Abschlussgedanke
Bleib wachsam, bleib voraus – wir behalten die Märkte im Blick, damit du es nicht musst.
— Dein DML-Team



